An der Anna-Ebert-Brücke in Magdeburg wurde in einem Hohlraum Sprengstoff gefunden. Wie die Stadt Magdeburg mitteilte handelt es sich bei den rund 50 Kilogramm Trinitrotoluol (TNT) aus Überresten aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst entfernte in der Nacht zu Mittwoch den explosiven Sprengstoff. Auch in anderen Ritzen der Brücke, die über die alte Elbe führt, werden Funde vermutet. Aus diesem Grund soll die Anna-Ebert-Brücke in den Nächten vom 18. Zum 19. und vom 22. zum 23. September erneut untersucht werden. In dieser Zeit wird das Bauwerk gesperrt sein. Außerhalb der Sperrungen könne die Brücke jedoch sicher überquert werden.
Die Brücke wurde durch das Hochwasser 2013 stark beschädigt und soll nun saniert werden.