Kurz vor der Veröffentlichung des neuen Albums scheint es bei AC/DC ein paar Spannungen zu geben. Hintergrund ist der Ärger von Schlagzeuger Phil Rudd (60) mit der Justiz in Neuseeland. Wie berichtet, wurde der Drummer wegen einer Morddrohung und Drogenbesitzes angeklagt. Seit der Anklage hatte die Band keinen Kontakt mehr mit Rudd. „Wir hatten ein paar Probleme“, sagte daraufhin Bandleader Angus Young (59) am Donnerstag in einem Interview.
Doch die Probleme haben schon vorher angefangen „Selbst, als wir unser Album aufgenommen haben, war es hart, ihn überhaupt dazu zubekommen“, erzählt er weiter. Der Schlagzeuger sei auch nicht zu verabredeten Werbeauftritten und Videoaufnahmen erschienen. Die neue Platte „Rock or Bust“ soll ab Ende November erhältlich sein, danach ist eine Tournee geplant. „Es ist eine ziemlich schwierige Entscheidung für uns“, ergänzte Young, doch notfalls wird die Band auch ohne Rudd auftreten.