Do, 4. April 2019
1 Minute
Wenn in 20 Jahren keine Kohle mehr abgebaggert wird, um daraus Strom zu machen, fällt im Süden Sachsen-Anhalts ein wichtiger Jobgarant weg.
Das Land Sachsen-Anhalt bekommt vom Bund nun 30 Millionen Euro für ein Soforthilfeprogramm zum Kohleausstieg.
Das Sofortprogramm soll den schnellen Start in die jahrzehntelange Bundesförderung für den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren markieren. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) verkündete in Berlin: 260 Millionen Euro sollen bis 2021 in 100 Projekte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg fließen.
240 Millionen Euro kommen vom Bund, der Rest von den Ländern.
Jetzt meldete die Landesregierung die erste Wunschliste nach Berlin.