So überleben Eure Pflanzen den Urlaub!

Die besten Tipps und Tricks hier!

Sommerzeit – Urlaubszeit!

Damit eure Pflanzen im Sommerurlaub nicht vertrocknen, haben wir ein paar Tipps für euch:

1. Nachbarn, Freunde oder Familie fragen

Natürlich ist es für euch das Einfachste, wenn ihr einfach jemanden fragt, ob er oder sie sich um eure Pflanzen kümmern kann.

Fragt jemanden, dem ihr vertraut und dem ihr für die Urlaubszeit euren Wohnungsschlüssel überlassen könnt.

Ein „Gießplan“ kann helfen, dass auch keine Pflanze vergessen bzw. zu viel oder zu wenig gegossen wird.

Außerdem kann hier zum Beispiel der Nachbar oder der Freund auch direkt den Briefkasten leeren und hin und wieder nach dem Rechten sehen.

Und: Dankeschön nicht vergessen! Für so einen Gefallen könnt ihr euch gerne revanchieren. Ob ihr das mit einer Schachtel Pralinen erledigt, die Blumenhilfe zum Grillabend einladet oder ein kleines Mitbringsel aus dem Urlaub parat habt – das ist ganz euch überlassen.

2. Mit einer Wasserflasche bewässern

Dafür einfach eine 1,5-Literflasche mit Wasser befüllen und den Deckel wieder draufschrauben. Stecht mit einem dünnen Nagel nun ein Loch in den Deckel, sodass Wasser herausfließen kann, und steckt die Flasche kopfüber in die Blumenerde. So entleert sich die Flasche ganz langsam.

Achtet darauf, dass die Flasche nicht zu fest in der Erde steckt, sondern noch ein bisschen Luft „ziehen“ kann. Sonst kann kein Wasser aus der Flasche laufen.

Dieser Tipp ist nichts für drei Wochen Urlaub, hilft aber ein paar Tage zu überbrücken.

3. Tonkegel

Blumen-Tonkegel gibt es oft im Baumarkt und bestehen aus einem Kegel aus Ton und einem darauf befestigten kleinen Wasserbehälter. Der Kegel wird in die Erde gesteckt und der Behälter mit Wasser befüllt. So wird nur langsam Wasser an die Erde abgegeben.

Dieser Tipp eignet sich vor allem für Topfpflanzen!

4. Tauchen

Diese Methode ist nur etwas für kleinere Pflanzen, die ihr ohne Probleme aus dem Blumenkübel bekommt.

Dafür nehmt ihr eure Pflanzen einen Tag vor der Abreise aus den Töpfen und taucht sie in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Haltet die Erde so lange unter Wasser, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Das hält zumindest für ein paar Tage.

Aber aufpassen: Pflanzen, die sowieso nicht so viel Wasser vertragen, sollten nicht einfach ins Wasser getaucht werden.

5. Raus aus der Sonne

An einem schattigen und kühlen Platz verbrauchen eure Pflanzen auch weniger Wasser. Stellt eure Pflanzen also, wenn es bei euch möglich ist, an einen kühleren und schattigen Platz.

Einige nutzen dafür sogar die heimische Badewanne. Dort könnt ihr die Pflanzen kurz vor der Abfahrt auch noch einmal ordentlich wässern.

6. Rindenmulch schützt vor dem Austrocknen

Damit nicht zu viel Wasser aus der Erde direkt verdunstet, könnt ihr eine kleine Deckschicht auftragen. Hierfür eignet sich zum Beispiel Rindenmulch. Einfach die Blumen vor dem Urlaub gießen und dann die Erde mit Rindenmulch bedecken.

Diese Methode hilft natürlich nicht bei zwei Wochen Sommerurlaub, macht aber die Phasen zwischen dem Gießen länger.

7. Zeitschaltuhr am Rasensprenger

Wenn ihr nur euren Rasen oder die Hecken im Garten bewässern möchtet, eignet sich vielleicht schon eine einfache Zeitschaltuhr. So geht das Wasser zu einer bestimmten Zeit an und zu einer bestimmten Zeit auch wieder aus.

Das eignet sich natürlich nicht für das heimische Wohnzimmer... ;-)

8. Zurückschneiden

Weniger Pflanze – weniger Wasser.

Schneidet zum Beispiel lange Triebe oder bereits Verblühtes von der Pflanze großzügig ab. Bei Stauden könnt ihr bei einem längeren Urlaub sogar ganze Blüten abschneiden, da sie auch ein zweites Mal blühen.

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