Hobbys gibt es wie Sand am mehr, aber dieses sticht aus der Masse raus: SignSpinning. Zu Deutsch: Schilder drehen. Den Ursprung hat diese besondere Freizeitbeschäftigung in Kalifornien, wo Angestellte die Schilder mit der Werbung von Firmen am Straßenrand durch die Luft geschwungen haben.Inzwischen ist dieser Sport auch bei uns angekommen und wird sogar in Meisterschaften ausgetragen.
In Magdeburg gibt es den SignSpinning e.V. Der Chef Philipp Schatton bringt dort Interessierten bei, wie man am besten die Schilder bewegt, welche Tricks es gibt und wie man sich dabei möglichst nicht verletzt. Die grundsätzlichen Handgriffe lernt man dabei innerhalb von nur einem Tag - und dann geht es nur noch bergauf. Dabei braucht es gar nicht viele Voraussetzungen: Interesse an dem Sport und Bewegungsdurst reichen vollkommen aus.
Wer das SignSpinning beherrscht, kann damit sogar Geld verdienen. Denn die Kunststücke mit den Schildern fallen einfach überall auf und sind dadurch eine tolle Möglichkeit für Firmen, auf der Straße für sich Werbung zu machen. Die professionellen SignSpinner können dabei auf der Straße, bei Messen oder Events auftreten und für großes Staunen sorgen. Wer also einen Nebenjob der etwas anderen Art sucht, wird hier fündig.
Hier könnt Ihr sehen, wie radio SAW - Moderator Paul Lüder sich bei seinen ersten Versuchen geschlagen hat:
Philipp Schatton von SignSpinning e.V. in Magdeburg im Interview mit Paul Lüder