Beim beliebten Messenger Skype wurde vor kurzemeine massive Sicherheitslücke bekannt. Microsoft weiß von dem Problem schon seit September 2017. Eine Schwachstelle im System, die die automatische Updatefunktion von Skype betrifft, lässt es zu, dass sich Angreifer systemweite Administrationsrechte verschaffen.
So wird es möglich, dass sich lokale Nutzer Zugang zu allen Bereichen des Betriebssystems verschaffen können. Microsoft, zu dem Skype gehört, ist es eigenen Angaben zufolge nicht einfach möglich diese Lücke zu schließen.
Es muss ein weitreichender Umbau des Codes erfolgen. Berichten zufolge sind auch Linux und macOS von der Sicherheitslücke betroffen.
Bis jetzt ist noch nicht klar, wann es eine neue und sichere Version von Skype geben wird. Nutzer müssen abwägen, ob sie das Risiko eingehen den Messenger zu nutzen. Eine sichere Variante:Updates manuell von der offiziellen Webseiteladen, umSkype vondort aus zu starten.