Schwimmhilfen können von Nutzen sein, wenn sie die Bezeichnung auch wirklich verdienen. Aufblasbare Tiere, quietschbunte Luftmatratzen oder Schwimmsitze, z.B. in Form eines Autos sind keine Schwimmhilfen, sondern Badespielzeug.
Am ehesten praktikabel sind die Schwimmflügel. Hier gilt- es muss ein Prüfsiegel darauf sein- am besten das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Mindeststandart ist das CE-Siegel.
Kauft so etwas nicht beim fliegenden Händler am Strand, sondern noch zu Hause im Fachhandel. Allerdings haben verschiedene Tests herausgefunden, dass die meisten mit Weichmachern belastet sind. Nehmt vor dem Kauf eine Nase voll- wenn die schon seltsam nach Chemie stinken, Finger weg.
Ansonsten solltet Ihr eines wissen, egal ob Schwimmring oder Schwimmflügel- die sollten immer zwei getrennte Luftkammern und Ventile mit Rückschlag haben.
Kinder, die nicht schwimmen können, gehören damit nicht ohne direkte Aufsicht ins tiefe Wasser und erst recht nicht ins Meer. Die sind zum Üben da, um Schwimmen zu lernen. 100 Prozent Sicherheit bieten die alle nicht. Nicht umsonst heißen sie Schwimmhilfen.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.