Ahmaud Arbery, USA,

Schwarzer Jogger von Weißen erschossen

Es war der 23. Februar, als derAhmaud Arbery im US-Bundesstaat Georgia Joggen gegangen ist. Von dieser Laufrunde kam er nicht mehr zurück, denn mittendrin wurde er von zwei Männern in einem Auto verfolgt, gestoppt und letztendlich erschossen. Der Grund - wahrscheinlich seine Hautfarbe. Arbery war schwarz, die beiden Täter, Vater und Sohn, weiß.

Die Täter hatten Waffen dabei

Laut des von der "New York Times" veröffentlichtem Polizeibericht hielten die beiden Männer den jungen Jogger für einen Einbrecher. Daraufhin sind sie ihm hinterhergefahren und haben ihm zugerufen, dass sie mit ihm sprechen wollen. Der Vater gibt an, dass sein Sohn von Arbery angegriffen wurde und es zu einem Kampf und das Gewehr gekommen ist. Der Sohn schoss zweimal und Arbery erlag seinen Verletzungen.

Prominente und Politiker empört

Nun hat der Anwalt der betroffenen Familie ein Video der Tat veröffentlicht. Dieses wurde durch die Sozialen Medien sehr schnell verbreitet, weswegen der Fall plötzlich große Aufmerksamkeit bekam. So bekundeten schon mehrere Prominente ihre Trauer und riefen dazu auch, sich über den Fall zu informieren und für Sich gegen Gewalt gegen Schwarze auszusprechen. So schrieb der Basketball-Star LeBron James (35): "Was zum Teufel, Mann, soll das ein Witz sein?!?!?!?!?!?" und schickte "Gebete und Segen" an die Familie. Auch die Popstars Justin Timerlake und Demi Lovato posteten Bilder des getöteten Mannes und machten so auf ihn aufmerksam. Selbst US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden twitterte darüber und rief zu einer schnellen und sorgfältigen Untersuchung des Falles auf. US-Senatorin Kamla Harris schrieb dazu auf Twitter: "Es sollte kein Todesurteil sein, als Schwarzer Sport zu treiben."

Demi Lovato dazu auf Instagram:

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