Nach dem Trubel um Ex-Kapitän Daniel Frahn und finanzieller Probleme hatten die Chemnitzer Fanclubs bereits im Vorfeld ihr Fernbleiben angekündigt. Dementsprechend ruhig ging es auch im Stadion daher. Nur die ca. 1600 FCM-Fans sorgten für Stimmung.
Auf dem Platz übernahm in den ersten 15 Minuten der FCM den deutlich dominanteren Part mit 73 Prozent Ballbesitz. Die Elf spielten in derselben Besetzung wie schon gegen den SC Freiburg im DFB-Pokal. Nur Morton Behrens wurde für Alexander Brunst ausgetauscht.
Trotz der Überlegenheit auf dem Platz spielte der FCM einfach zu wenig Chancen heraus. In der zweiten Hälfte verlor Magdeburg an Dominanz auf dem Platz. Mit Bonga und Tuma verhalf sich Chemnitz zu Torchancen, nur gestoppt durch Glanzparaden von Alexander Brunst.
Insgesamt hat es dem FCM deutlich an Durchschlagskraft gefehlt.