Seit Knapp 2 Wochen sind die Schulen im SAW-Land geschlossen und die Kinder zu Hause – bei einigen liegen deshalb die Nerven gelegentlich blank. Und wie wäre es wenn ihr 7 Kinder zuhause hättet, die eure Aufmerksamkeit brauchen?
Vor dieser Herausforderung stehen Steffi und Lars Neugebauer aus Zuckerdorf bei Wanzleben. Wir haben sie schonmal besucht, weil sie im September überraschend Drillinge bekommen haben und wollten wissen, wie es der Famile jetzt geht.
Papa Lars ist unter der Woche als KFZ-Mechaniker unterwegs, in seiner Freizeit ist er weiter fleißig im Keller des Familienhauses am werkeln, hier entstehen neue Kinderzimmer, damit auch mit 3 Babys alle genug Platz haben. Oft bekommt er beim Schrauben kleine Streits von oben mit. Er meint, die Kids sind momentan einfach nicht genug ausgelastet. Von der Schule gibt es natürlich Aufgaben mit nach Hause, aber die aufgestaute Energie kann jetzt nicht mehr auf dem Schulhof raus, mit den Freunden können sich seine Kinder (seine älteste Tochter ist 15 Jahre alt) auch nicht treffen.
Zum Glück hat die Familie einen großen Garten mit Rutsche, Schaukel und Kaninchenstall hinter dem Haus. Oft geht die Familie mit den kleinen Drillingen auch Spazieren oder fährt Fahrrad.
Das entlastet Steffi und Lars, vor allem weil Oma und Opa wegen der Ansteckungsgefahr gerade nicht kommen dürfen. Ist das Wetter schlecht, wird es drinnen aber schwieriger: hier haben die Kids vor allem Augen vor Lego, Tablet und PlayStation - das Bastelzeug, das Mutti Steffi extra gekauft hatte, wurde bisher wenig benutzt. Kommen ihre Kinder nicht vom Bildschirm los und vernachlässigen Schulaufgaben und Haushalt, hilft oft nur Tabletverbot.
Wie ist das bei euch zu Hause? Wie gehen eure Kids mit der Situation um? Habt ihr vielleicht noch mehr Tipps für Steffi und Lars? Lasst es uns auf WhatsApp wissen oder ruft an!