Schulen wollen CO2 einsparen

Sanierungen in Burg und Halle

2,5 Millionen für Auenschule Halle

Mit einem durch Fördermittel unterstützten Sanierungsprogramm will die Grundschule "Auenschule" in Halle ihren CO2-Ausstoß um jährlich fast 230 Tonnen senken. Für die umfangreichen Arbeiten gebe es von der EU und vom Land einen Zuschuss von mehr als 2,5 Millionen Euro, teilte das Finanzministerium am Sonntag inMagdeburg mit. Das Geld stamme aus dem «Stark III plus EFRE»-Programm, die Gesamtkosten beliefen sich auf mehr als 5,6 Millionen Euro. Geplant seien unter anderem neue Fenster und Außentüren, die Dämmung der Außenwände und Kellerdecken und der Einbau einer Lüftungsanlage. Die Arbeiten sollen in diesem Monat beginnen und im Dezember 2021 beendet sein. Träger der «Auenschule» ist die Stadt Halle.

1,5 Millionen fürGrundschule Burg-Süd

Für die Sanierung des 40 Jahre alten Gebäudes der Grundschule Burg-Süd bei Magdeburg gibt es mehr als 1,5 Millionen Euro Fördermittel von der EU und vom Land. Das Geld stamme aus dem «Stark III plus EFRE»-Programm, teilte das Finanzministerium am Samstag in Magdeburg mit. Den Förderbescheid habe die Stadt Burg als Träger bereits erhalten, die Bauarbeiten sollten noch in diesem Monat beginnen und in zwei Jahren abgeschlossen sein. Das Gebäude werde größtenteils als Grundschule genutzt, aber auch ein Kindergarten und der Hort seien dort untergebracht, hieß es.Mit fast 1,25 Millionen Euro entfalle der Großteil der Fördersumme auf die energetische Sanierung, etwa für neue Fenster, Dämmung und eine elektrische Sonnenschutzanlage. Investiert werde aber auch in die Barrierefreiheit des 1979 erbauten Hauses.

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