Schlauchwäsche am Fließband

Stendal sorgt für mehr Sicherheit

Eine neue Waschstraße für Feuerwehrschläuche hat der Landkreis Stendal gestern in Betrieb genommen. Klingt unspektakulär, rettet aber Leben. Denn ein kaputter Schlauch kann im Einsatz platzen.

Das könnte Kameraden verletzten und macht den Schlauch unbrauchbar. In der neuen Anlage werden die Schläuche in etwa 10 Minuten eingeweicht, ausgerollt und abgedüst, ausgerollt, dann wird der Schlauch unter Druck getestet.

Nach der Reinigung werden die Schläuche von innen trocken geföhnt, aufgerollt, und warten auf den nächsten Einsatz.

Im Waschkeller des Feuerwehrtechnischen Zentrums in Arneburg werden über 16.000 Schläuche aus dem Landkreis gereinigt. FTZ-Mitarbeiter holen die von den Freiwilligen Feuerwehren ab und bringen neuen, sauberen Ersatz.

Bis zu 4 Standard-Schläuche mit einer Länge von 20 Metern können hier gleichzeitig gereinigt werden. Im Jahr schafft das FTZ etwa 10.000.

Der Landkreis hat sich die Anlage 130.000 Euro kosten lassen.

Seite teilen