Trauer im Magdeburg Zoo. Am Dienstagmorgen fanden die Tierpfleger den 37-jährigen Schimpansen „Karlchen“ tot in der Innenanlage. Der Affe war der Chef der Schimpansengruppe. Wie der Zoo vermutet, ist er an einer Herzerkrankung gestorben. Klarheit sollen die Untersuchungen von Spezialisten des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Berlin) bringen.
„Karlchen“ war seit zwei Jahren in Magdeburg das Alphatier der Schimpansen. Er wurde 1979 im Allwetterzoo in Münster geboren. Man müsse die Schimpansengruppe nun beobachten um zu sehen, welche Konstellationen sich ergeben. Die Gruppe müsse einen Nachfolger für "Karlchen" finden. Im Zoo Magdeburg leben rund 900 Tiere in 180 Arten.