Sanierung Uniklinikum Halle

108 Mio. € investiert

Wichtiger Nachmittag für das Hallesche Uniklinikum: Hier gibt es heute den Spatenstich für das neue Bettenhaus II. Das sei dringend notwendig, sagte uns Professor Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor:

"Wir haben immer noch ein Bettenhaus, das aus dem End der 70er Jahre stammt. Das ist nicht mehr zeitgerecht, was den Patientenkomfort angeht, es ist aber auch nicht zeitgerecht, was die technische Austattung angeht."

Ministerpräsident Haseloff, Wissenschaftsminister Willingmann und etwa 100 weitere Gäste sind beim Startschuss für das 108 Millionen Euro –Projekt dabei, bei dem bis 2025 wichtige Abteilungen nach neuesten medizinischen Standards entstehen. Nach der Umsetzung vorbereitender Maßnahmen entstehen unter anderem sechs Allgemeinpflegestationen, zwei Intensivstationen, eine Radiologie, eine Kardiologie, die Dialyse und eine Geburtshilfestation.

Auch das heute im medizinischen Bereich übliche digitale Arbeiten sei umfänglicher Möglich, so Moesta:

"Das bedeutet für den Arzt, dass er mit seiner Arbeitszeit haushalten kann, das bedeutet aber auch für den Patienten, dass wir insgesamt weniner invasiv und weniger belastend arbeiten können."

Von 2011 bis 2016 gab es bereits ein erstes umfassendes Sanierungsprojekt am Unilinikum.

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