Rote Zahlen bei Schierker Feuersteinarena

Stadt Wernigerode kommt für Minus auf

Die Schierker Feuerstein-Arena hat rote Zahlen geschrieben. Das ist das Ergebnis nach dem ersten Betriebsjahr 2018. "Esist wie so ein Baby, erstes Jahr ist immer schwierig und wir hatten auch kaum Erfahrungen mit dem Betreiben einer Wintersportstätte", sagte Arena-Chef Andreas Meling.

Unterm Strich steht ein Minus von knapp 227.000 €, dafür kommt die Stadt Wernigerode auf wie auch für die folgenden Jahre. "Die Arena wird man nicht kostendeckend betreiben können. Das ist eine freiwillige Aufgabe der Stadt, die man sich am Ende auch im touristischen Gesamtsinne gewünscht hat und die man jetzt bereitstellt dafür. Da ist die Frage, wie stark man da vielleicht auch über Kurtaxe Geld reinfließen lässt, damit das stärker unterstützt werden kann", so Meling weiter.

Um die Einnahmen zu erhöhen, will Meling etwa das Sommergeschäft verändern - zum Beispiel Rollschuh und Inline-Skating anzubieten, denn der Winter sei ein Selbstläufer.

Seite teilen