Mit leuchtenden Mahnmalen hat die Veranstaltungsbranche am Abend des 22. Juni auf ihre Lage in der Corona-Krise hingewiesen. Dafür wurden in zahlreichen Städten wichtige Bauwerke in rotes Licht getaucht. «Die Veranstaltungswirtschaft steht auf der Roten Liste der akut vom Aussterben bedrohten Branchen», hieß es zur Begründung. Über 9.000 Lokationen deutschlandweit machten mit.
So war und es auf der Internetseite von "Night Of Light" zu lesen.Seit dem 10.03.2020 ist einem kompletten Wirtschaftszweig faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen.Jegliche Art von Großveranstaltungen sind aufgrund der COVID-19 Krise untersagt. Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen - überall dort, wo Menschen zusammenkommen, um gemeinsam Darbietungen zu erleben oder sich zu relevanten Themen auszutauschen, dürfen Veranstaltungen nur unter umfangreichen, behördlichen Auflagen durchgeführt werden. Selbst Messen und kleine Events, die momentan wieder erlaubt sind, unterliegen zurzeit notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften; dies führt dazu, dass Veranstaltungen insgesamt zurzeit nicht mehr wirtschaftlich durchführbar sind.
Doch so geht für die Branche alles den Bach runter - und sie sendeterneut einen Hilferuf aus!
Restaurants, Discos, Agenturen, Veranstaltungsfirmen, Künstler und alle, die durch den Stillstand hart gebeutelt sind, beleuchteten ihre Locations ab 22 Uhr knallrot.