Rockerkrieg in Leipzig fordert einen Toten

Nach den tödlichen Schüssen auf der Eisenbahnstraße in Leipzig sitzt ein Tatverdächtiger seit dem Abend hinter Gittern. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen dringenden Mordverdachtes. Der 30jährige gehört der Rockervereinigung Hells Angels an und soll Samstagnachmittag das Feuer auf die verfeindete Rockergang United Tribunes eröffnet haben. 1 Mann kam dabei ums Leben, 3 weitere wurden schwer verletzt. Offenbar wollten rund 20 Mitglieder der Hells Angels ein Casino besuchen, das allerdings von den United Tribunes kontrolliert wird. Die Rockergang gilt als eine der gefährlichsten in Deutschland und hat sich erst vor kurzem in Leipzig angesiedelt. Der Tote stammt aus Medienberichten zufolge ihren Reihen. Am sozialen Brennpunkt Eisenbahnstraße gibt es – trotz verstärkter Polizeipräsenz - immer wieder ähnliche Vorfälle. Erst vor rund 2 Wochen zum Beispiel eine Massenschlägerei.
Seite teilen