In einem Bereich zwischen dem Störmthaler und dem Markkleeberger See beiLeipzig gibt esoffenbarProbleme mit der Festigkeit der Uferböschung.
Konkret seien Risse nahe der Kanuparkschleuse festgestellt worden, teilte Tagebausanierer LMBV mit.
Die Nachricht erinnert an das Jahr 2009, als am Concoriasee in Nachterstedt im Salzlandkreis die Uferböschung abgerutscht ist und Menschen und Häuser unter sich begraben hat.Seitdem überprüft dieLausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaftregelmäßig solche kritischen Stellen, wie eben auch die Verbindung zwischen Störmthaler und Markkleberger See. Bei einem solchen Routinecheck waren die Risse entdeckt worden.
Anfang kommender Woche werden nunam Schleusenbauwerk Notsicherungen eingebaut, umnachfolgende Maßnahmen risikolos vorbereiten zu können.Aktuell dürfen auf dem Störmthaler See, im Störmthaler Kanal und auf dem Markkleeberger See keine Bote und Schiffe fahren.
Das weitere Vorgehen berät eine Arbeitsgruppe aus Vertretern umliegender Städte, zuständiger Behörden und Gutachtern.Freitagmittag wollen die Experten über ihr weiteres Vorgeheninformieren.