Renault Megan GT

Der französische Autobauer Renault hat ein neues Kompaktmodell auf die Räder gestellt. Der neue heißt wieder Renault Megan und Frank Wiedemann hat ihn getestet.

Im Gegensatz zum Vorgängermodell ist der neue Renault Megane sowohl im Radstand als auch in der Länge gewachsen und das kommt den Passagieren zu gute. Das Platzangebot ist ordentlich und der neue Renault Megane überrascht besonders im Innenraum. Statt eines querformatigen Touchscreens in der Mitte der Armaturentafel findet sich hier ein hochkant eingebauter Tablet-Computer. Darüber lassen sich alle möglichen Fahrassistenzsysteme, das Navi, das Digitalradio, das Head-Up-Display oder auch die Klimaanlage steuern. Über dieses System lässt sich der neue Renault Megane auch personalisieren, denn je nach Stimmung verändert sich die Ambiente-Beleuchtung im Innenraum und auch die Anzeige für Geschwindigkeit, Drehzahl usw. Der Wagen speichert die verschiedenen Einstellungen in Apps, die mit Namen und Fotos der jeweiligen Fahrer hinterlegt werden können. Das Renault Multi-Sense-System verändert zudem Motorsound, Gasannahme oder die Lenkung – je nachdem, ob der Fahrer eher sportlich oder komfortabel unterwegs sein möchte. Außerdem bietet der neuen Renault Megane auf Wunsch eine Allrad-Lenkung – praktisch in der Stadt, weil kleinerer Wendekreis und besseres Einparkverhalten, aber eben auch sehr gut auf kurvigen Landstrassen. An Motoren bietet Renault im neuen Megane verschiedene Diesel und Benziner ab 100 PS als Schalter oder mit 7-Gang -Doppelkupplungsautomatikgetriebe. Das Topmodel ist der GT mit 205 PS und hier gibt es noch ein paar Anbauten dazu, die den Wagen sehr sportlich aussehen lassen.

Preislich beginnt der neue Renault Megane bei 16.790 Euro.

„Im Rahmen unserer hausinternen Transparenzgrundsätze teilen wir mit, dass uns das Auto zu Testzwecken vom Autohaus Röttig in Heyrothsberge zur Verfügung gestellt wurde.“