Regen hat die Waldbrandgefahr im OstenSachsen-Anhalts etwas sinken lassen.
Für Dübener Heide, Elsterland und Vorfläming bei Wittenberg galt am Samstag nur noch die geringste Warnstufe 1, wie aus einer Übersicht des Landeszentrums Wald im Internet hervorgeht.
Im Jerichower Land senkten die Behörden die Gefahrenstufen von der höchsten Kategorie 5 (sehr hohe Gefahr) auf 2 (geringe Gefahr). Für andere Regionen des Landes änderte sich zunächst jedoch nichts. Für die Region Stendal gilt seit dem 23. April die höchste Warnstufe 5.
In den übrigen Landesteilen gilt Stufe 3 oder 4, was mittlere oder hohe Gefahr bedeutet. Vielerorts sind die Böden sehr trocken, da es auch über den Winter nur wenig geregnet hat.
Größere Waldbrände gab es inSachsen-Anhalt, anders als etwa in Thüringen oder Brandenburg, in diesem Jahr bislang nicht.