Rechnungshof bekräftigt Kritik am Uniklinikum Magdeburg

Umstrittenes FFP2-Maskengeschäft im Wert von mehreren Hunderttausend Euro

Der Landesrechnungshof hat seine Kritik am Uniklinikum Magdeburg für ein umstrittenes FFP2-Maskengeschäft im Wert von mehreren Hunderttausend Euro am Donnerstag bekräftigt.

Die Rechnungsprüfer hatten im Dezember gerügt, dass das Vorgehen des Klinikums bei dem Geschäft grundlegenden Regelungen des Vergaberechts widersprochen habe. Die Stellungnahme des Klinikums sei nun abschließend bewertet worden.

Auch unter Einbeziehung der entgegengesetzten Standpunkte halte man an den Wertungen "uneingeschränkt fest", teilte der Rechnungshof am Donnerstag mit.

Es seien "Grundsätze der Transparenz, der Nichtdiskriminierung und des Wettbewerbs außer Acht" gelassen worden.

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