Heute ist Welt-Teddybär-Tag. Und so ziemlich jeder von uns hatte wohl in der Kindheit einen Teddybären als Kuscheltier.
Der Legende nach soll der Plüschbär den Namen Teddybär durch den amerikanischen Präsidenten Theodor Roosevelt bekommen haben. Aber stimmt das?
Theodore, genannt Teddy Roosevelt wurde im Jahre 1901 mit 42 Jahren jüngster Präsident der USA und hat tatsächlich etwas mit dem Plüschbären zu tun. So erzählt es die US–Legende.
Roosevelt war ein passionierter Bärenjäger und 1902 soll ihm in Ermangelung an herkömmlichen Bären ein Bärenjunges zum Abschuss an einen Baum gebunden worden sein. Roosevelt verschonte das Tier und dieses Ereignis wurde von einem Washingtoner Karikaturisten festgehalten.
Ein russisches Einwandererehepaar sah diese Karikatur, bastelte einen Bären und stellte ihn in das Schaufenster ihres Ladens in Brooklyn. Angeblich gab Roosevelt die schriftliche Erlaubnis, diesen Bären als Teddy's bear zu bezeichnen.
Hier bei uns in Deutschland sieht man das anders. Angeblich war es Richard Steiff, der Neffe von Margarethe Steiff der den Teddybären erfunden hat. Der Kollege trug den wenig spannenden Namen Typ 55 PB, war 55 cm groß, aus Plüsch und hatte bewegliche Arme und Beine, daher die Buchstaben PB.
Einer dieser Bären sei auf verschlungenen Wegen von Leipzig nach New York gelangt und dort als Dekoration der Hochzeitstafel von Roosevelts Tochter verwendet worden.
Die war von dem Bären so begeistert, dass sie ihn Teddy nannte, wie ihr Vater in Familienkreisen genannt wurde.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.