Python Suchaktion mit Drohne

Pythonsuche per Drohne in Haldensleben

Neue Strategie beim Schlangenfang

Neue Strategie beim Schlangenfang in Haldensleben.

Nach dem entwischten Python wurde heute mit einer Drohne und Wärmebildsensor gesucht.

Hilfestellung hierbei leistete Kreisbrandmeister Matthias Schumann.

Mit der Drohne wurden das Umfeld des ursprünglichen Fluchtorts, der Stadtpark und die Ohreböschung abgesucht, jedoch ergebnislos.

Die Feuerwehr hatentlang des Flusses Ohre sechs Kisten aufgestellt.

Diese könnte die ausgebüxte Schlange eventuell als Rückzugsort annehmen, hieß es von der Stadt.

Die Kisten werden regelmäßig kontrolliert.

Sie sind gekennzeichnet, Bürgerinnen und Bürger werden gebeten sie nicht zu berühren oder zu versetzen.

Eine ausgebrochene Drei-Meter-Schlange schlängelt sich womöglich gerade durch Haldensleben oder Umgebung. Der Besitzer vermisst der Würge-Python seit Samstag. Polizei und Landratsamt warnen: Wer die Python sieht sollte Abstand halten und den Notruf verständigen. Pythons leben normalerweise in Afrika, Asien und Australien. Sie umschlingen ihre Beute zum Töten.

Wie es zur Flucht kam? Der Halter des Python sei derzeit in medizinischer Behandlung, ein Bekannter habe sich um das Tier gekümmert. Das nutzte der Pythong offenbar, um zu fliehen. Die Schlange halte sich vermutlich noch im Stadtgebiet oder in angrenzenden Gemeinden auf. Wie genau die Polizei den Python wieder einfangen will, war am Sonntagmorgen noch unklar. Die Tiernotrettung habe unter anderem vorgeschlagen, ihn mit einem CO2-Feuerlöscher herunterzukühlen, sagte der Sprecher.

Schlangen sind wechselwarme Tiere, die sich bei niedrigeren Temperaturen nur langsam bewegen können.

Wer die Schlange in oder um Haldensleben sieht, sollte unbedingt Abstand halten und den Notruf 110 oder 112 wählen.

Python Suchaktion mit Drohne
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