Mit schonungslosen Songs wie «Just Like a Pill» schlug Pink Anfang des Jahrtausends in den Charts ein.
Seitdem hat sich die US-Amerikanerin den Ruf einer streitbaren, kompromisslosen und ehrlichen Künstlerin aufgebaut - inklusive Welterfolgen und zig Millionen verkaufter Platten.
Mittlerweile lässt Pink es etwas ruhiger angehen. Auch zu ihrem 40.Geburtstag am kommenden Sonntag (8. September) dürfte ihre Familie eine große Rolle spielen.
Als Alecia Beth Moore wuchs der spätere Superstar in Mittelklasse-Verhältnissen in Pennsylvania auf, ihre Jugend war auch wegen des schwierigen Verhältnisses mit ihrer Mutter turbulent. Doch ihr musikalisches Talent blieb nicht lange unentdeckt, auch wenn ihre erste Girl-Group floppte.
Für Aufsehen sorgte sie schließlich unter ihrem neuen Namen Pink mit ihrem Debüt «Can't Take Me Home», den Durchbruch - auch in Deutschland - brachte «Missundaztood» schließlich 2001.
Welterfolge und ausverkaufte Touren machten sie zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt. Auf ihrem achten Studioalbum «Hurts 2B Human», das im April rauskam, gibt sich die Amerikanerin musikalisch angepasster als früher, doch auch reflektierter.
So singt sie in der Ballade «Happy» über ihre Zeit als Teenager, der von ihrer alleinerziehenden Mutter aus der Wohnung geschmissen wird, Drogen nimmt und Therapien macht: «Ich will nicht für immer so sein. Ich rede mir ein, es wird mir irgendwann besser gehen. Vielleicht habe ich einfach nur Angst, glücklich zu sein.»