Über 2 Kilometer im Eiswasser

Brrrr, da wird einem ja schon beim Lesen kalt: Extremschwimmer Paul Bieber hat am Samstag, 30. Januar, in Wasserburg den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen.

Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur über 2 Kilometer (genau: 2.210 Meter) weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür.

Das bedeutet neuen deutschen Rekord, den alten hielt Jochen Aumüller aus Bernau mit rund 2.140 Metern, aufgestellt im Chiemsee.

Um die sogenannte Eismeile samt Rekordversuch angehen zu dürfen, musste Bieber zunächst zwei Qualifikationsschwimmen und einen Medizincheck in der Uniklinik Ulm hinter sich bringen.

Bei seinem Rekordversuch wurde er zudem von der Wasserwacht und einem Arzt begleitet, der ihn während der anschließenden Aufwärmphase betreute.

Übrigens: den Weltrekord im Distanz-Eisschwimmen hält Hamza Bakircioglu, er schwamm im Jahr 2018 im 4,1 Grad kalten Sonthofener Baggersee 3450 Meter weit.

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