Bei den weit über 8000 gezeigten Eiern (vom Schecken - bis zum Straußenei), wird die Schale zur Leinwand. Das „Leipziger Eierlei“ bietet wieder von allem etwas. Altes Brauchtum steht im Mittelpunkt, aber auch modern gestaltete Eier, die heutzutage sehr gefragte Sammelobjekte sind, werden die Besucher in ihren Bann ziehen.
Erstmalig ist Stefano Bortoli mit seinen fantastischen Malereien auf Eiern dabei. Der gebürtige Italiener zaubert mit Pinsel, Farbe und unendlicher Phantasie neben traumhaften Landschaften, ausgefallenen Bauwerken auch naturgetreue Tiere und einzigartige Muster auf die zarten Kalkschalen.
Anneke Jut-Bierma aus den Niederlanden ist auch wieder in Leipzig dabei. Sie kratzt akkurate und bezaubernde Muster in gefärbte Eier. Plastisch modellierte und colorierte Eier zeigt Krisztina Hegyi aus Budapest in ihrem ganz eigenen Stil. Sie entwirft Blüten aus Porzellan, die sie anschließend auf die Eier aufbringt und farbig ergänzt. Darüber hinaus zeigt sie auch traumhafte Aquarelle.
Mit Eiern im Fabergé-Stil, gefrästen und mit Stoffapplikationen versehene Eier bereichert Sylke Garschke erstmalig die Ausstellung.
Christa Löwer zeigt bemalte und beschriebene Tusche-Eier, darunter wieder viele Leipzigmotive. Neben vielen anderen verschiedenen Techniken werden in diesem Jahr wieder die mit filigranen Strohteilchen dekorierten Eier von Jana Mrázová und die Fadengrafikeier von Diana Dischereit zu sehen sein. Wieder dabei sind auch die "Ei-mills", die Eiermühlen und die Steampunk-Eier aus der Werkstatt von Kerstin Dischereit, die neben den "Eiphones", "Eiclocks" und "Eicams", ihre Technik-Eier-Kollektion ergänzen. Daneben gibt es PopArt, und moderne, zum Teil gefräste Eierskulpturen.