Di, 13. September 2022
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Die Ostdeutschen Handwerkskammern fordern von der Bundesregierung eine Energiewende-Wende. Der Ausstieg aus Atom- und Kohleenergie müsse verschoben werden, heißt es in einer gemeinsam verfassten Resolution.
Die Energiekosten erdrücken den Mittelstand, beklagen die Präsidenten der ostdeutschen Handwerkskammern. Aktionismus in Form immer neuer Hilfsprogramme würden da nicht weiterhelfen, es brauche eine grundsätzliche Kurskorrektur bei der Energiepolitik. Bei allem Verständnis für Klimaschutz, er dürfe keine existenzbedrohlichen Folgen für Handwerksbetriebe und die Beschäftigten haben. Ausbau erneuerbarer Energiequellen ja, es sei aber auch nicht die Zeit für einen Atom- und Kohleausstieg.