Oliver Kirchner (AfD)

Oliver Kirchner (AfD)

im radio SAW Kandidatencheck

Oliver Kirchner:

-geboren am 4. Mai 1966 in Magdeburg

- 1982: Polytechnische Oberschule

- 1984: Kfz-Mechaniker

- seit 2008Automobilkaufmann

- 2014: Eintritt in die AfD

- seit 2015stellv. Vorsitzender im Kreisverband der AfD Magdeburg

- seit 2016 Abgeordneter der AfD im Landtag von Sachsen-Anhalt

- 2016 bis 2018 1. Stellv. AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag Sachsen-Anhalt

- 2016 bis 2018 Sprecher für Arbeit, Soziales und Integration der AfD

- seit 2018: AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag Sachsen-Anhalt

- verheiratetund Vater zwei Kinder

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Wofür möchte er sich einsetzen?:

Bei der AfD liegt in diesem Wahljahr der Fokus auf den Corona-Maßnahmen. Die sollen laut AfD außer Kraft gesetzt werden. Es soll keine Impfflicht und keine Massenschnelltests mehr geben.

Gleichzeitig will die AfD die Situation in den Krankenhäusern verbessern. Die sollen zurück in staatliche Hand, es sollen mehr Intensivbetten aufgebaut werden, sie will sich für „Personaluntergrenzen“ und Gehalt auf Westniveau in der Pflege starkmachen.

Die AfD bekennt sich zur „traditionellen“ Familie von Vater, Mutter, Kind. Kitaplätze und Schulessen sollen kostenfrei werden. Die AfD will die Landesförderung für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einstellen. Die Landeszentrale für politische Bildung will sie ebenfalls reformieren, da diese nicht genug konservative Inhalte vermittle. Ebenfalls soll die „Gendersprache“ abgeschafft werden.Die AfD will mehr Förderschulen bauen und Menschen mit Behinderung stärker in den Fokus rücken.An den Schulen will die AfD die Digitalisierung noch weiter beschleunigen und etwa pensionierte Lehrkräfte gegen den Fachkräftemangel einstellen. Ebenfalls sollen weitere 1100 Polizisten eingestellt werden, um die Präsenz im Land zu erhöhen.

In Sachen Migration fährt die AfD weiterhin eine rigorose Linie. So sollen Asylbewerber sich künftig an den Kosten ihrer Unterbringung beteiligen. Außerdem sollen sie statt Geld künftig Sachwerte vom Staat erhalten. Die AfD will „konsequenter“ abschieben und eine „Armutseinwanderung“ aus der EU stoppen. Zum Islam heißt es im Wahlprogramm: „Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, den Einfluss dieser kulturfremden Religion in unserem Land zu beschränken, soweit dies rechtlich möglich ist.“

Einige weitere Punkte im Überblick:

  • Waffenbesitz erleichtern
  • Rundfunkgebühren abschaffen, Neugestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
  • Keine neuen Windräder, kein Fracking in Sachsen-Anhalt, Strom soll günstiger werden
  • AfD lehnt Förderung von E-Autos ab
  • Schuldenbremse, Ahndung bei „nachweislicher Verschwendung von Steuergeldern“
  • „staatliche Eingriffe in das Leben der Wirtschaft radikal minimieren“

Mehr Informationen zur Partei AfD findet ihr hier.

Webseite Oliver Kirchner

www.afd-lsa.de

Programm zur Landtagswahl

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