In Österreich istdas MittelIvermectin laut Apothekerverband ausverkauft - Grund ist Corona!
Normalerweise bekommen es Pferde und Kühe, um sie z. B. vor Würmern oder vor Krätze zu schützen bzw. vor den Milben, die die die Krankheit verursachen. Herbert Kickl, Chef der rechten Partei FPÖ, hatte das Medikament als Alternative für die Impfung.
Nach Angaben der Oberösterreichischen Apothekerkammer hat es tatsächlich schon Vergiftungen mit dem Mittel gegeben
Es gibt einen wahren Kern in dieser Aussage von Kickl, wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet: In Laborversuchen senkte die Gabe von Ivermectin mitunter die Viruskonzentration, jedenfalls bei Zellen in Reagenzgläsern.
Das Problem: Um im Menschen einen ähnlichen Effekt zu erzielen, müssten Patienten eine sehr hohe Dosierung des Präparats zu sich nehmen. Das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen hat deshalb bereits im Frühjahr die Warnung veröffentlicht, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine solche Dosierung giftig ist. Die Behörde rät dringend von derSelbstmedikation mit dem Mittel ab.
Auch in den USA gab es bereits im August Vergiftungen durch das Medikament.