Notorischer Busfahrermangel in Leipzig

Wachsender ÖPNV,überalterte Mitarbeiter - die Leipziger Verkehrsbetriebe suchen händeringend neue Busfahrer.

Mit kontinuierlichen Aktionstagen, Karriere-Events, Messebeteiligungen und zielgruppenorientierten Ausschreibungen konnten wir die Bewerberzahlen nahezu verdoppeln, hieß es von den LVB. Sogar im Ausland wurde gesucht:

Bisher sind haben zehn spanische Busfahrer bei den Verkehrsbetrieben angeheuert, weitere zehn folgen in diesem Jahr. Dazu kommen acht auslernende Auszubildende, die eine Jobgarantie erhalten. Bereits im Jahr 2017 hatte das Unternehmen mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di einen Ausbildungspakt geschlossen. Das Ziel: die Erhöhung der Ausbildungsplätze nach Berufsbildunggesetz auf 40 Auszubildende im Jahr und bei erfolgreichem Abschluss eine unbefristete Anstellung in der Unternehmensgruppe. Zusätzlichen starten die Verkehrsbetriebe ein gemeinsames Projekt mit der Deutschen Angestellten-Akademie, um Migranten fit für eine Ausbildung zu machen.

"Als Mobilitätsdienstleister bieten wir eine hohe eigenverantwortliche Arbeitsweise in einem stabilen Umfeld für Frauen und Männer gleichermaßen. Als kommunales Unternehmen bieten wir unseren Mitarbeitern nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunft, sondern auch die Möglichkeit Mobilität in Leipzig und den Wandel der gewachsenen Stadt hautnah mit zu erleben", erklärt Arbeitsdirektor Michael Halberstadt.

Möglichkeiten, sich bei den LVB vorzustellen bieten sich unter anderemim LVB-Karrierebus am 3., 6. und 14. Juni.

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