Nicht ohne mein Handy

Studie: Was die Deutschen während ihrer Freizeit machen

Nach dem Feierabend verbringen die Deutschen laut einer repräsentativen Umfrage inzwischen mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher. «Erstmals in diesem Jahr konnte das Internet den Spitzenplatz erobern und das Fernsehen recht deutlich hinter sich lassen», sagte der Leiter der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, Prof. Ulrich Reinhardt, am Donnerstag. Laut dem neuen «Freizeit-Monitor» der Stiftung gaben 96 Prozent der Befragten an, mindestens einmal pro Woche das World Wide Web für Informationen, Spiele und Unterhaltung zu nutzen. Nur 86 Prozent sitzen dagegen wenigstens einmal alle sieben Tage vor dem Fernseher.

In diesem Jahr habe die Corona-Pandemie das soziale Miteinander und die Aktivitäten in der Familie intensiviert, hieß es. Die Bürger unternehmen demnach mehr Tagesausflüge, gehen öfter campen und beschäftigen sich häufiger mit Karten- und Gesellschaftsspielen. Doch auch zu weniger beliebten Aktivitäten ringen sich offenbar viele durch: Die Hälfte der Befragten (50 Prozent) behauptete von sich, sie erledigten in Coronazeiten lange aufgeschobene Dinge - von der Steuererklärung bis zur Durchsicht ihrer Versicherungsunterlagen.

Hier gibt es noch weitere Informationen zum Freizeitmonitor.

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