Neues vom Leipziger Elefantenbaby

Der elf Wochen junge Bulle erkundet zunehmend mutiger die Anlage

Mit elf Wochen erkundetder kleine Elefantenbulle im Zoo Leipzig zunehmend mutiger die Außenanlage des ElefantentempelsGanesha Mandir.

„Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, trotz der schwierigen Konstellationen so weit zu kommen und die Entwicklung des Jungtieres zu begleiten. Bei allen Sorgen freuen wir uns über den kleinen Kerl, der Schritt für Schritt seine Umgebung erkundet und sich gegenwärtig gut entwickelt, aber gern ein paar Kilo mehr wiegen könnte", sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.

Bei der Vergesellschaftung mit den beidenTanten Don ChungundRanibeweist die ältere der beiden mehr Geduld und Ruhe.„Don Chungkümmert sich zuverlässig und istnun auch nachts mit dem Jungtier zusammen. Die beiden sind ein gutes Team“, schätzt Zoodirektor Junhold ein. MitRanikomme es gegenwärtig noch zu heiklen Situationen, die die Gegenwart der Tierpfleger nötig machen. Wenn es die Wetterlage und Gruppenkonstellation zulassen, ist der kleine Elefantenbulle sowohl am Vormittag als auch am frühen Nachmittag auf der Außenanlage zu sehen–mal nur mitDon Chung, und mal mit beidenTanten.

Eine Garantie, dass das Aufwachsen weiter gutfunktioniert, könneniemand geben,sagt Seniorkurator Gerd Nötzold.

Hinzu kommt die besondere Situation, dass sich anstelle von MutterHoa ElefantenkuhDon Chungum den Nachwuchs kümmert, die Tierpfleger die Ersatzmilch füttern und in den kommenden Wochen noch ein Nabelbruch operiert werden muss,wenn der Kleine kräftiger geworden ist.

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