Der neue Asterix-Comic "Die Tochter des Vercingetorix"ist am Donnerstag erschienen. Das 38. Abenteuer von Asterix und Obelix dreht sich um den Nachwuchs eines historisch verbürgten Rebellen aus dem Gallischen Krieg. Adrenaline ist ebenso hübsch wie trotzig. Julius Caesar will das Teenagermädchen entführen und zur Römerin umerziehen lassen. Doch der römische Kaiser hat die Rechnung ohne die tapferen Gallier gemacht.
Obelix muss sich unterdessen kritische Sprüche von der Dorfjugend gefallen lassen. "Hinkelstein und Zaubertrank sind die Stützen des Wildschweinesystems", rüpelt ihm Selfix, der Sohn des Dorfschmieds, entgegen. Und als der Fischhändlersohn Aspix Andeutungen über den möglichen Zusammenhang von Zaubertrank und Fettleibigkeit macht, ist beim gutmütigen Dickerchen endgültig Schluss mit lustig.
"Die Tochter des Vercingetorix"ist der vierte Band aus der Feder der Franzosen Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen). Sie hatten vor genau sechs Jahren mit "Asterix bei den Pikten"das Erbe des Zeichners und Autoren Albert Uderzo angetreten. Der legendäre ursprüngliche "Asterix"-Texter René Goscinny war bereits 1977 gestorben.
Die Comicreihe hat in Frankreich in wenigen Tagen ihren 60. Geburtstag. Nach Westdeutschland gelangte sie dann einige Jahre später. Hier feierte «Asterix» kürzlich erst das 50. Jubiläum.