Mi, 2. Oktober 2019
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Der Weiterbau der A14 gerät wieder ins Stocken.Die Hoffnung des sachsen-anhaltischen Verkehrministeriums, dass es keine weiteren Klagen gibt, wurde am Mittwoch zunichte gemacht.
Ein Grundstücksbesitzer hat Klage eingereicht.Er ist mit den Ausgleichsmaßnahmen des Landes nicht einverstanden. Konkret geht es dabei um den Abschnitt zwischen Lüderitz und Stendal-Mitte.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig prüft die Klage nun - das kann einige Monate dauern, sagte uns eine Sprecherin. So lange ruhen die Bau-Vorbereitungen.
Vor wenigen Wochen hatte das Ministerium u.a. mehr Lärmschutz versprochen - daraufhin zogen der BUND, die Verbandsgemeinde Seehausen und die Hansestadt Seehausen ihre Klagen gegen die A14 zurück.