Neue Funktion bei Google Maps

Google strukturiert um

Sie sollen Raserei unterbinden, sind aber für viele Autofahrer trotzdem ärgerlich: Blitzer!

Laut Medienberichtenwill Google in seinem Maps-Dienst künftig eine Funktion für entsprechende Meldungen und Anzeige von Blitzern einführen. Auch in Deutschland sollen bereits einige Nutzer der App "Maps" Zugriff auf entsprechende Informationen haben.

Google möchte die App komplett umstrukturieren und um einige Funktionen erweitern. Im Fokus sollen Informationen über Verkehrsstörungen, die von Nutzern stammen, stehen. Dabei handelt es sich vorrangig um Staus und Unfälle. Aber auch die Meldung über Geschwindigkeitskontrollen soll dazugehören, obwohl diese in einigen Ländern laut Straßenverkehrsordnung verboten ist.

Es bleibt also erstmal abzuwarten, ob und in welchem Umfang Google die neuen Funktionen umsetzt. Die Featureskönnen in der Benutzoberfläche schon erscheinen, erfüllen dann aber noch keine Aufgabe.

Sind Blitzer-Apps erlaubt?

Bis jetzt ist es in Deutschland nicht erlaubt Apps oder Geräte zu benutzen, die vor Blitzern warnen.
Es gibt bereits Geräte, die die elektromagnetischen Wellen der Radaranlagen erkennen und eine Warnung davor geben.
Auch Apps, welche bei einem nahenden Blitzer akustische Signale geben, existieren bereits.
Das Portal Techbook.de hat zu diesem Thema einen Fachanwalt für Verkehrsrecht befragt.
Uwe Lenhart sagte dazu: "Die aktuelle Rechtssprechung verbietet die Benutzung beider Varianten“.

Wer sich nicht an das Verbot hält und von der Polizei erwischt wird, zahlt eine Geldstrafe von 75 Euro und bekommt einen Punkt in Flensburg!
"‚Mitgeführt‘ ist das Gerät (Smartphone) entgegen mancher Verlautbarung auch dann, wenn es dem Beifahrer zur Durchgabe der maßgebenden Informationen übergeben wird“, so der Fachanwalt.
Der Beifahrer darf solche Geräte oder Apps also auch nicht benutzen! Bei einer Polizeikontrolle wird die Geldbuße dann trotzdem fällig.

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Ihr könnt alle Staus, Unfälle und Blitzer auch auf unserer Webseite nachlesen.