Neu im "Gault&Millau"

Das Speiseberg in Halle

Der Restaurantführer «Gault&Millau» hat in seine neue Ausgabe ein Restaurant aus Sachsen-Anhalt neu aufgenommen - das «Speiseberg» in Halle. Das Lokal - früher bekannt als Bergschenke -eröffnete eigenen Angaben zufolge im Oktober 2015 und sieht sich als kleines, feines und modernes Restaurant. Man lasse sich inspirieren «von den Gerichten unserer Mütter, von Reisen in ferne Länder und von großen Köchen, Foodbloggern und leidenschaftlichen Pfannenschwenkern», heißt es im Online-Auftritt. Das Restaurant «Speiseberg» ist eines von mehr als 60 bundesweit, die neu in den Guide aufgenommen wurden.

Eine Topbewertung haben die Tester des «Gault&Millau» in Sachsen-Anhalt aber nicht vergeben - wie in Brandenburg, Thüringen und Bremen. Der «Gault&Millau» gilt neben dem «Guide Michelin» als wichtigster Gourmetführer Deutschlands. In diesem Jahr ist einiges anders als sonst: Sowohl der Verlag als auch die Chefredaktion haben gewechselt und auch bei den getesteten Restaurants hat sich etwas geändert. Wurden in der Vergangenheit noch mehr als 1000 Restaurants in Deutschland getestet, sind es jetzt nur noch 500, wie der Burda-Verlag mitteilte. 500 weitere Betriebe sollen empfohlen, aber nicht mit Punkten benotet werden.

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