Wetterpatenschaft

Werdet Pate für Hoch- oder Tiefdruckgebiete

Euer Name auf der Wetterkarte

Ihr möchtet mal mit Eurem Namenim Wetterbericht erwähnt werden? Oder wollt, dass Eure Liebsten und Freunde das "erleben"?

Bewerbung ab 08. September 2021

Das ist für das nächste Jahr jetzt wieder möglich. Denn Ihr könnt ab morgen, Mitttwoch, 08. September 2021, wieder die Patenschaft für ein Hoch oder Tief im Jahr 2022 übernehmen! Diese Namen werden dann vom Meteorologischen Institut der FU Berlin vergeben und gelten offiziell für alle Medien.

Warum?

Mit der “Aktion Wetterpate” und dem Geld, das damit eingenommen wird, sichern sich die Studierenden der FU Berlin eine der längsten und genauesten Klimareihen überhaupt. Diese Beobachtung nimmt viel Zeit in Anspruch, 16 Stunden am Tag, und sollte 2002 von Automaten übernommen werden.

Die können aber weder die Art der Wolken bestimmen noch richtig unterscheiden, ob Schnee oder Regen fällt. Darum nehmen die Studierenden freiwillig diese Arbeit auf sich, was wichtig ist für die Forschung und die Genauigkeit für Wettermodelle.

Darauf verlassen sich wiederum Energieerzeuger, Baufirmen, Winterdienste, Betriebe und Veranstalter. Auch Versicherungen sind auf diese Wetterbeobachtungen angewiesen.

Alles weitere erfahrt Ihr im Internet unter www.wetterpate.de

Das kostet eine Wetterpatenschaft

Da ein Hoch länger auf der Wetterkarte ist und auch beliebter als ein Tief ist, ist es auch teurer.

Derzeit kostet:

  • ein Hoch: 360 Euro
  • ein Tief: 240 Euro

Pro Jahr gibt es etwa 50 bis 60 Hochs und ca. 150 Tiefs. Wenn Eure Internetseite dabei auf der Webseite der FU Berlin verlinkt werden soll, was einen guten Platz in der Google-Suche bedeutet, kostet das zusätzliche 25 Euro.

Dafür taucht Euer Name in den Medien auf und Ihr bekommt ein Abschlusspaket mit Urkunde, Taufdatum, individueller Lebensgeschichte und Taufkarte von dem Tag, als das Hoch oder Tief benannt wurde. Für Wetterbegeisterte ist das also schon ein passendes Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk ...

Regeln

In geraden Jahren ist ein Hoch männlich und ein Tief weiblich, in ungeraden ist es umgekehrt. Erlaubt sind standesamtlich genehmigte Vornamen, keine Firmennamen.

www.wetterpate.de

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