Ein Mann greift auf einer Wiese mit einem Hundekotbeutel nach einem Hundehaufen.

Müll: Wohin mit tierischen Hinterlassenschaften?

Hundehaufen, Katzenstreu, Vogelsand & Co.

Die Hinterlassenschaften unserer geliebten Haustiere: Hunde, Katzen, Wellensittiche - sie alle produzieren am Ende der Nahrungsverwertung auch Abfall. Doch wohin damit?

Abfälle in schwarze Restmülltonne

Grob gesagt, tierische Abfälle gehören in die schwarze Restmülltonne. So, wie ihr es vom Gassigehen mitbringt, mit der Tüte in die Tonne. Bitte nicht in die Toilette werfen, schon gar nicht mit Plastiktütchen.

Wenn überhaupt geht das nur mit ganz speziellen Beuteln, die werden aus Pflanzenfasern hergestellt und sind biologisch abbaubar.

Ratsam ist die Toilette als Müllschlucker aber generell nicht, im Hundekot sind oft Parasiten oder andere Krankheitserreger, die nicht in unser Abwasser gelangen sollten. Auch für Katzenstreu oder den verschmutzten Vogelsand gilt: einpacken und ab in die Restmülltonne.

Aber warum nicht die Biotonne?

Was in die Biotonne landet, wird noch einmal durchsortiert, bevor es in eine Kompostieranlage geht. Dort arbeiten Menschen. Denen sollten wir nicht zumuten, mit den Hundehaufen in Berührung zu kommen.

Hundetoiletten nutzen

Deshalb auch unterwegs, bitte nicht einfach in einen Papierkorb am Strassenrand werfen. Das ist zwar nicht direkt verboten, aber doch sehr unhygienisch. Dafür gibt es spezielle Behälter, diese sogenannten Hundetoiletten. Wenn nicht, dann wie gesagt die schwarze Tonne zu Hause nutzen.

Hundehäufchen nicht liegen lassen

Am allerwichtigsten aber: die Hundehäufchen nicht einfach liegen lassen. Das ist eine der miesesten Angewohnheiten, seit es Haustiere gibt.

Auch die Zahlung von Hundesteuern befreit die Hundebesitzer nicht von der Pflicht der Entsorgung tierischer Hinterlassenschaften. Wer damit ein Problem hat, sollte sich keinen Hund anschaffen.

00:0000:00
Seite teilen