Grundsätzlich läuft das immer gleich ab, egal, ob uns eine Mücke oder eine Bremse sticht. Die piecksen uns mit einem Rüssel durch die Haut und hinterlassen eine kleine Ration eines Giftes in der Blutbahn. Unser Körper reagiert mit Abwehr, schüttet Histhamine aus und die verursachen dann einen Juckreiz. Die Bremse ist aber eigentlich eher auf Rindviecher oder Pferde spezialisiert. Die haben eine wesentlich dickere Haut, als wir- der Stechrüssel der Bremse ist deshalb wesentlich dicker, hat winzige Widerhaken und hinterläßt dadurch bei uns eine größere Wunde. Der Schmerz ist beim Einstich sofort spürbar und hält auch länger an. Hier ist es umso wichtiger: nicht kratzen, die Gefahr einer Blutvergiftung ist umso größer. Gefährlicher sind die Stiche einer Bremse aber im Allgemeinen nicht. Die Einstichstelle zu kühlen bringt Linderung- noch besser hilft aber eine kurze Hitzeeinwirkung. Da gibt es in der Apotheke spezielle Stifte oder Ihr legt eine heiß gemachte Centmünze drauf. Dann gerinnt das Insektengift, der Juckreiz lässt nach. Wenn alles nicht hilft und sogar Schmerzen bleiben- dann müsst Ihr wohl oder übel zum Arzt.
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