In unserem Studio müsste er den Kopf einziehen. Und wenn er durch die Stadt rennt, würde er (mit seinen 70km/h) geblitzt werden - der Vogel Strauß.
Zu Hause ist er in Afrika – oder auch in Nedlitz bei Gommern.
Unsere Reporterin Anna Schwanz war für uns auf Mission Entdecken im Straußenland.
Angefangen haben Simone Holldorf und ihr Mann vor knapp 20 Jahren. Inzwischen leben rund 40 Strauße auf ihrer Farm. Auf 5 Hektar gibt es hier einiges zu entdecken.
Was bietet ihr an?
Wir bieten Führungen an, zweimal bzw. dreimal am Tag, die dauert so eine halbe, dreiviertel Stunde und die Tiere können gefüttert werden, die können angefasst werden, dass man das mal erlebt. Die Strauße haben sehr sehr weiche Federn.
Ich darf auch mal anfassen und Strauß Hilde am Hals streicheln. Und der ist wirklich unheimlich weich.
Weiter hinten auf der Koppel liegen ein paar Straußenhennen und brüten. Was passiert denn eigentlich mit den Eiern?
Was passiert mit den Eiern?
Die verkaufen wir bei uns im Hofladen, einerseits als volle Eier – wenn man mal in Familie oder im Freundeskreis sitzt, ist es ganz nett, mal ein XXL-Ei zu essen – ansonsten machen wir unseren guten Eierlikör daraus. Wir haben ein Café mit hausgebackenen Kuchen, Eierkuchen, Waffeln bieten wir an…
Da fällt die Entscheidung echt schwer. Am Ende nehme ich ein ganzes Straußenei mit. Anderthalb Kilo bringt das auf die Waage – da ist das Familienfrühstück am Wochenende schon mal gesichert.
Wenn ihr jetzt auch Appetit auf Straußeneierkuchen bekommen habt oder einfach neugierig seid, wie sich Straußenfedern eigentlich anfühlen, dann besucht doch mal das Straußenland in Nedlitz.
ÖFFNUNGSZEITEN
von März bis November: Mi bis Fr 14.00 – 18.00 Uhr Sa bis So 12.00 – 18.00 Uhr (Montag bis Dienstag geschlossen)
Dezember: Freitag14.00 – 17.00 Uhr Samstag – Sonntag 12.00 – 17.00 Uhr (Montag bis Donnerstag geschlossen)
von Januar bis Februar:
geschlossen