Bei unserer Mission Entdecken geht es heute in den Harz, genauer gesagt tief in den Berg hinein. In Rübeland können Tropfsteinhöhlen besucht werden. Unser Harz-Reporter Michel Holzberger hat für Euch einmal die Hermannshöhle erkundet:
"Es ist zwar beleuchtet, ich habe aber dennoch Respekt vor der Höhle. Begleitet werde ich von Höhlenchef Markus Mende, er hat kein mulmiges Bauchgefühl. Allerdings sollte man immer Respekt vor einer Höhle haben. Vor allem sollte man wissne, wo man den Kopf einziehen muss."
Im Innern angekommen stehen wir nun an einem Punkt, der als Festsaal bezeichnet wird. Es ist ein großer Hohlraum, typisch für die Hermannshöhle, die ja damals durch den Fluss Bode ausgespült und entstanden war. Je weiter es hinhein geht, desto spektakulärer wird es. In der Fledermausschlucht könnt Ihr die größten Tropfsteine der Höhle sehen. Bis zu 3,50 Meter hoch und 8.000 Jahre alt.
Dazu könnt Ihr jede Menge Kristalle bestaunen. Der Wert lässt sich in Geld nicht beziffern, aber ist historisch einzigartig. Tiere gibt es auch in der Höhle - und zwar Grottenolme. Diese sind bereits sage und schreibe 85 Jahre alt und bei denen konnten erstmals befruchtete Eier entdeckt werden.
Hasselfelder Straße 2, 38889 Elbingerode (Harz)
TICKET-PREIS ohne Führung