Bauhaus Dessau

Metropolregion Mitteldeutschland – aber sicher!

Tradition und großes Wachstumspotential

Sie zählen zu den ältesten Kulturlandschaften Deutschlands: die Regionen um die Städte Halle, Leipzig, Magdeburg, Jena, Dessau und Wittenberg.

Sie trennen heute zwar die Grenzen der ihrer Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, doch befinden sich dort nach wie vor Leuchttürme an Wissenschaft, Kultur und auch Wirtschaftskraft.

Innovative Universitätsstandorte, allein sieben Orte, die den Titel eines UNESCO-Weltkulturerbes tragen dürfen und die Ansiedlung von Unternehmen von Weltrang prägen das Land zwischen Elbe, Saale, Weißer Elster und Mulde.

Halle (Saale), Markt
Halle (Saale), Markt

All dies sind Faktoren, die für ein gutes Leben an diesen Orten sprechen und die Gegend mit ihren geschichtsträchtigen Städten zu einem attraktiven Ziel für Besucher machen.

Nicht von ungefähr ist der Tourismus einer der wichtigen Wirtschaftsfaktoren der Region. Vom barocken Dresden über die altehrwürdigen Universitätsstädte Jena und Halle bis hin zu den Bauhausstätten in Dessau ist besonders für jeden Kulturgeschmack etwas zu finden.

Insbesondere Sachsen hat eine große Tradition als Wirtschaftsstandort, vor allem im Maschinenbau und der Automobilindustrie. Zu den ältesten Messestandorten der Welt darf sich Leipzig zählen.

Heute findet man in der Metropolregion Mitteldeutschland eine moderne Mischung aus weltweit tätigen Großunternehmen, mittelständischen Firmen und frisch gegründeten Start-ups.

Sie alle profitieren in puncto Innovation von exzellenten Hochschulen in ihrer Nähe. Auch heute prägen Maschinenbau und Automobilbranche ebenso wie Chemische und Optische die industrielle Struktur, die von jüngeren Branchen wie die Bio- und Informationstechnologie sowie Logistik bereichert wird.

Experten sind zuversichtlich, dass sich die Metropolregion Mitteldeutschland im nächsten Jahrzehnt zu einer der begehrtesten und am meisten wachsenden Standorten in Europa entwickeln kann.

Sie sehen ein großes Wachstumspotenzial in Wirtschaft, Wissenschaft sowie Kultur und Lebensqualität für die Bevölkerung und Fach- und Führungskräfte, die auf der Suche nach interessanten Arbeitsplätzen in die Region ziehen werden.

Doch nicht nur sichere Jobs sind ein entscheidender Faktor, um solche Entwicklungen anzustoßen. Zur Lebensqualität der Menschen, die sich in der Region aufhalten, zählt auch das Gefühl der Sicherheit im täglichen Leben.

Laut Kriminalstatistik ist Bayern das sicherste Bundesland. Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen landen auf den vordersten Plätzen, was die Anzahl der Straftaten je nach Bundesland angeht.

Gefolgt werden sie von Sachsen und Sachsen-Anhalt, während Thüringen einen Platz im unteren Mittelfeld belegt. Was die Gewaltkriminalität angeht, wird jedoch Sachsen als ähnlich sicher eingestuft wie Bayern.

Doch nicht nur Delikte wie Diebstahl und Gewalt machen Menschen heute zu schaffen. Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch die Kriminalität in der virtuellen Welt.

Verbraucher sind daher gut beraten, sich über sichere Anwendungen auf dem Laufenden zu halten und sich zu informieren, vor welchen Apps man sich hüten sollte.

Gleich ob Mittelständler, Handwerksbetrieb oder Konzern: Auch Unternehmen müssen sich vor sogenannten Wirtschaftsdelikten schützen. Laut einer Studie ist im Durchschnitt jede zweite Firma davon betroffen.

Auch hier gibt es von Bundesland zu Bundesland starke Unterschiede. Mit 60 Prozent am stärksten wurden Unternehmen in Hessen Opfer von Korruption, Geldwäsche, Datenklau und Betrug von Mitarbeitern, während es in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nur 35 Prozent waren.

Bei einem Verdacht können qualifizierte Experten für Ermittlungen Unternehmen in der Region helfen. Bei dem Engagement sollte man auf die Ausbildung der Ermittler und die Zertifizierung der Detektei achten.

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