Mehr Möglichkeiten in medizinischen Notfällen

Mehr Möglichkeiten bei medizinischen Notfällen:

Inund um Leipzig eröffnen ab Oktober weitere sogenannte Bereitschaftspraxen.

Was im vergangenen Jahr mit der Eröffnung von fünf Bereitschaftspraxen in sächsischen Pilotregionen begann, wird nun schrittweise in ganz Sachsen umgesetzt: Um auch außerhalb der üblichen Sprechzeiten von Arztpraxen medizinische Versorgungsangebote vorzuhalten, werden an bestimmten Kliniken Bereitschaftspraxen eingerichtet.

Diese Praxen – oft auch als „Portalpraxen“ bezeichnet – dienen der Behandlung von Patienten mit nicht lebensbedrohlichen Beschwerden, die normalerweise tagsüber eine Arztpraxis aufsuchen würden, die Behandlung aber aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten (Werk-)Tag warten kann.

Das Projektist im Freistaat vor zweiJahren gestartet. Die Kassenärztliche Vereinigung will damit an Wochenenden und Feiertagen die Notaufnahmen entlasten und unnötige stationäre Einweisungen vermeiden.

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