Die Behörden in Leipzig bearbeiten immer mehr Fälle sogenannter Kindswohlgefährdung. Heute hat das Statistische Landesamt die Zahlen für 2016 veröffentlich. Demnach waren es damals über 1000 Fälle – ein Jahr zuvor dagegen nur rund 830. Das Ganze ist ein sachsenweiter Trend, sagt die Statistik. In den meisten Fällen haben Jugendamtsmitarbeiter wegen des Verdachtes auf Vernachlässigung eingegriffen. Am meisten betroffen waren die 10 bis 18-Jährigen.