Mecklenburg-Vorpommerns Schüler müssen keine Masken mehr im Unterricht tragen. Das teilte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag in Schwerin nach einer Kabinettssitzung mit. Mecklenburg-Vorpommern hat die niedrigste Corona-Sieben-Tage-Inzidenz aller Bundesländer, sie lag zu Wochenbeginn bei 8,7. Das Land lockert zudem die coronabedingten Kontaktbeschränkungen erheblich. Künftig sind private Treffen mit 30 Personen erlaubt, wie Schwesig sagte. Bisher durften sich maximal zehn Personen treffen.
So regelt das SAW-Land die Maskenpflicht an Schulen
Niedersachsen: Vom nächsten Montag an kehren alle Schulen und Kitas in Sachsens Städten und Kreisen in den Normalbetrieb zurück. Derzeit gilt nur noch im Erzgebirge eingeschränkter Regelbetrieb. Mit der neuen Landesverordnung gibt es auch Erleichterungen für Schüler und Lehrer: Unter der Inzidenz von 35 fällt dieMaskenpflichtan Schulen weg. Köpping mahnte trotz aller Lockerungen, sorgsam mit den neuen Regeln umzugehen. «Die Pandemie ist noch nicht vorbei.» Die Inzidenz ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen.
Sachsen: Bei einer Inzidenz von unter 50 kehren Schulen und Kitas in den Regelbetrieb zurück. Es gibt Hygieneregeln und eineMaskenpflichtfür Schülerinnen und Schüler in bestimmten Bereichen. Zudem müssen sich Kinder, Jugendliche und Schulpersonal regelmäßig testen. Liegt die Inzidenz über 50 werden Klassen im Wechselmodell unterrichtet - in Kleingruppen.
Sachsen-Anhalt: In Sachsen-Anhalt bleibt die Maskenpflicht an Schulen vorerst bestehen. Eine Sprecherin des Bildungsministerium sagte radio SAW auf Nachfrage: Man behalte die Inzidenzen im Blick und werde dann gegebenenfalls weitere Lockerungen bekannt geben.