Vor der Polizei geflohen und gegen die Hauswand gekracht, ist in derNacht zu Freitagein Autofahrer in Magdeburg.
Beamte hatten ihn zuvor kontrollieren wollen.
Wie die Polizei jetzt mitteilte bestätigte ein Alkoholtest, dass der Fahrer betrunken war. Zudem besitzt der 21-Jährige - der bei dem Unfall unverletzt blieb – gar keinen Führerschein.
Pressemitteilung der Polizei:
Am Freitagmorgen, den 03.05.2019, gegen 01:45 Uhr verunfallte ein 21-jähriger Magdeburger mit seinem PKW VW Golf in der Leipziger Chaussee, nachdem er sich mit weit überhöhter Geschwindigkeit einer Verkehrskontrolle entziehen wollte.
Eine Streifenwagenbesatzung des Magdeburger Polizeireviers, stellte den 21-jährigen Magdeburger fahrend in seinem PKW VW Golf auf der Halberstädter Straße fest. Nachdem der VW Golf auf Höhe der Sudenburger Wuhne wendete, entschlossen sich die Beamten das Fahrzeug anzuhalten und einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Doch statt anzuhalten, gab der VW Golf plötzlich Vollgas und bog nach rechts in die Leipziger Straße ab. Der Funkstreifenwagen nahm die Nacheile auf, bei der, der flüchtende VW Golf mit weit über 100km/h die Leipziger Straße entlang raste.
Auf Höhe der Brenneckestraße verlor der Fahrzeugführer des VW Golf die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr über eine Rabatte/Grünfläche gegen die Front eines Mehrfamilienhauses. Durch den Unfall wurden die Fassade und der Eingang des Mehrfamilienhauses, sowie ein Kleinkraftrad, welches sich parkend vor dem Hauseingang befand, beschädigt. Der Unfallfahrer blieb jedoch unverletzt. Glücklicherweise sind auch keine unbeteiligten Personen hierbei zu Schaden gekommen.
Offensichtlich schien der Fahrer des VW Golf unter Alkoholeinfluss zu stehen, was ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest auch bestätigte. Weiterhin räumte der 21-jährige Magdeburger ein, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein.
Im Anschluss wurde der 21-Jährige vorsorglich ins Krankenhaus verbracht und eine Blutprobenentnahme durchgeführt