In seinem neuen Film "White Boy Rick" beschäftigt sich Matthew McConaughey mit sozial benachteiligten Schülern in den USA und dem Abdriften in Drogen-Milieus. "Wir kooperieren mit Highschools im ganzen Land. Nun sind wir auch in Cleveland aktiv, wo wir "White Boy Rock» gedreht haben", sagte er der "Süddeutschen Zeitung am Wochenende". Im Film spielt er den Vater eines jungen Drogendealers.
Privat engagiert der 49-Jährige sich schon seit geraumer Zeit für die sozial Benachteiligten. So hat er vor gut 10 Jahren die Stiftung "Just Keep Livin Foundation" mit seiner Ehefrau Camila gegründet.
"In vielen Vierteln ist es schwer für die Kids, nicht abzurutschen: Fünfzig Prozent der Schüler machen keinen Abschluss, es gibt Gangs, und die einzige warme Mahlzeit gibt es in der Kantine. Diese Schüler sind wie White Boy Rick, denn sie sehen den Ausweg nur über Verbrechen. Wir wollen ihnen eine andere Perspektive geben.", sagte er dazu. Zweck ist es dass die Schüler "sehen,dass sie Optionen haben und es andere Helden gibt als den älteren Bruder oder Cousin, der in einer Gang ist." Laut der Stiftung werden dezeit mehr als 2500 Schüler in sechs Bundesstaaten betreut.