Di, 11. Dezember 2018
1 Minute
Im Prozess um eine Hundeattacke auf eine syrische Familie in Magdeburg ist das Urteil gefallen: Vier Jahre Gefängnis wegen gefährlicher Körperverletzung.
Damit kommt das Landgericht der Forderung der Staatsanwaltschaft nach. Es sah es als erwiesen an, dass der 24-Jährige seine Doggen auf andere Menschen gehetzt hatte. Beispielsweise ließ er sie im Mai 2018 auf eine syrische Familie los, nachdem er diese rassistisch beleidigt hatte. Die Hunde bissen den Familienvater und verletzten ihn. Zudem hatte der Verurteilte bereits im März 2018 seine Doggen auf einen deutschen Mann gehetzt und im Februar 2018 zwei Männer in einer Straßenbahn geschlagen.
Das Urteil gegen ihn ist noch nicht rechtskräftig.