Manipulationsverdacht in Regionalliga

Das Verfahren gegen Fußball-Regionalligist Germania Halberstadt ist vor dem Sportgericht in Leipzig eingestellt worden. Der Tatverdacht - das Spieler und Verantwortliche die Partie gegen Babelsberg im November beeinflusst haben - hat sich nicht erhärtet, teilte uns der Verein jetzt mit. Das Verfahren gegen den sportlichen Leiter Andreas Petersen läuft indes weiter. Ihm wird vorgeworfen zwei Babelsberger Spieler vor der Partie kontaktiert zu haben, dabei soll der Wortlaut "Füße stillhalten" gefallen sein. Im Fall der Ermittlungen gegen die deutsch-chinesische Sportagentur "Star movement" mit der Halberstadt kooperiert, hat der Verein nochmal versichert nicht in kriminelle Geschäfte verwickelt zu sein. Man habe mit "Star movement" zwei Projekte vereinbart, zum einen ein Nachwuchsturnier im Sommer und zum anderen ein Sponsoring mit einer unteren 5-stelligen Summe, sagte uns Gemanias Präsident Hartmann. "Star movement" soll das Gespräch mit dem Tabellenführer der Regionalliga Chemnitz gesucht haben, um Spiele zu manipulieren. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt in dem Fall.
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