Wegen "schweren Mangels an Blutkonserven" hat das Uniklinikum Magdeburg zum Blutspenden aufgerufen.
Die Bereitschaft sei über die Feiertage und durch die Infektionswellen der vergangenen Wochen zurückgegangen, sagte ein Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.
Spendedienste hatten bereits in den vergangenen Monaten einen Rückgang der Spendenbereitschaft verzeichnet und deshalb bereits vor der Grippe-Saison Engpässe bei Blutkonserven befürchtet.
Eine Blutspende dauert im Schnitt etwa eine Stunde. Die Uniklinik Magdeburg ist über den Fermesleber Weg erreichbar, dort erfolgt eine Befragung über mögliche eigene positive Coronatests oder ob man Kontakt zu positiv coronagetesteten Personen hatte. Den Fragenbogen kann man sich vorher auchim Internet ansehen und ausdrucken.
In der Blutbank gibt es nochmals eine kleine Befragung und es wird Fieber gemessen. Nach der Spende gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung (wird überwiesen) und einen kleinen Imbiss to go.